10 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit
Die Adventsfeier mit den besten Freunden muss noch organisiert werden, das Geschenk für die Oma ist noch nicht gekauft und das Menü für Heiligabend steht auch noch nicht …
Die eigentlich besinnliche Weihnachtszeit artet oft in Stress und Hektik aus. Dabei nehmen wir uns doch jedes Jahr aufs Neue vor, es ruhiger angehen zu lassen und den Zauber und die Vorfreude dieser besonderen Wochen zu genießen, die sowieso viel zu schnell vergehen – wenigstens einmal mit der besten Freundin Plätzchen zu backen, mit dem Liebsten gemütlich durch die weihnachtlich geschmückte Stadt zu bummeln oder mit den Kollegen einen Glühwein trinken zu gehen.
Wie Sie die Weihnachtszeit entspannt genießen können – hier unsere 10 Tipps:
1. Es muss nicht alles perfekt sein
Dieser Satz sollte sich wie ein Mantra durch die gesamte Weihnachtszeit (und eigentlich durch das gesamte Leben) ziehen. Die Ansprüche an uns selbst und an andere sind vor allem rund um das Weihnachtsfest besonders hoch. Das beste Geschenk, das leckerste Essen, der prächtigste Christbaum … Alles soll gelingen. Dabei hat manchmal gerade das Nichtperfekte den größten Charme. So schmecken die Plätzchen auch dann köstlich, wenn sie eher nach Vanilleklümpchen als nach Kipferln aussehen, der schief sitzende Stern auf der krummen Tannenspitze bringt die ganze Familie zum Lachen und die Staubkörnchen in der hintersten Ecke des Wohnzimmers interessieren an den Feiertagen wirklich niemanden. Loslassen, durchatmen und immer mal wieder aufs Wesentliche besinnen, nämlich das Beisammensein mit den für uns wichtigsten Menschen, das sollten wir alle versuchen. Klingt einfacher als es ist. Ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.
2. Zeit für sich selbst nehmen
Vergessen Sie sich nicht selbst in dem ganzen weihnachtlichen Trubel. Egal, was noch alles zu tun ist, eine Pause ist nie verkehrt. Ob es die Auszeit beim Sport, das entspannende Bad, der Bummel über den Weihnachtsmarkt, der Spaziergang im Wald oder auch einfach nur das redensartliche Löcher in die Luft starren auf dem Sofa ist – gut ist, was in dem Moment gut tut.
3. Aufgaben gerecht verteilen
Niemand muss alles alleine machen. Binden Sie die ganze Familie in die Vorbereitungen ein. Der eine packt die Geschenke ein, der andere putzt das Haus, der dritte schmückt den Baum, der vierte kocht. Auch Kinder können durchaus kleinere Aufgaben übernehmen. So ist jeder beschäftigt und freut sich danach umso mehr aufs gemütliche Beisammensein. Das gleiche gilt auch für Ihre Freunde, etwa für ein gemeinsames Weihnachtsessen oder den traditionellen Adventsumtrunk. Hier kann jeder etwas mitbringen und zusammen Backen oder Kochen ist sowieso lustiger.
4. Die To-Do-Liste entzerren
Ein schönes Beispiel hierfür ist das Versenden von Weihnachtskarten. Eigentlich möchten Sie endlich einmal wieder jedem in Ihrem Freundeskreis eine individuelle Weihnachtskarte schreiben. Das ist eine tolle und sehr persönliche Idee – in unserem großen Hanra-Weihnachtskarten- und Weihnachtspostkartensortiment werden Sie auch garantiert fündig. Oft jedoch wird die Zeit vor Weihnachten dann doch zu knapp, um dieses Vorhaben zu realisieren und unter Zeitdruck für jeden die richtigen Worte zu finden.
Die perfekte Alternative: Adventskalenderkarten . Die kann man ganz entspannt schon Mitte bis Ende November formulieren und abschicken und hat gleich mehrere positive Nebeneffekte: 1. keinen Stress kurz vor den Feiertagen und 2. einen glücklichen Adressaten, der die gesamte Adventszeit über jeden Tag eine kleine Aufmerksamkeit von Ihnen erhält. Und auch wenn es für dieses Jahr vielleicht schon etwas knapp ist – die Idee einfach für nächstes Jahr aufheben!
5. Streitthemen vermeiden und gelassen bleiben
Große Streitthemen oder Konflikte schürende Lebensansichten sollten an Weihnachten außen vor bleiben. In keiner zwischenmenschlichen Beziehung und in keinem Familienkonstrukt herrscht immer Friede-Freude-Eierkuchen, aber an Weihnachten ist der falsche Zeitpunkt für Auseinandersetzungen. Die Situation ist emotional zu aufgeladen und die Erwartungshaltung an das Fest zu hoch. Da ist Enttäuschung vorprogrammiert. Versuchen Sie, gelassen zu bleiben und lieber mal den Raum für eine kurze Zeit zu verlassen, bevor Sie explodieren. Die Schwiegermutter ist und bleibt wie sie ist, da hilft auch kein kräftezehrendes Aufregen.
6. Tschüss Geschenke-Wahnsinn
Klar, die Bescherung ist vor allem für Kinder der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Dennoch sollte man versuchen, einen gewissen Rahmen einzuhalten, damit die Geschenkflut nicht überhandnimmt. Gerade kleine Kinder sind sowieso schnell überfordert, wenn es zu viel wird. Zudem schont es Geldbeutel und Nerven der Erwachsenen. Weniger ist manchmal mehr – ein zwar inflationär gebrauchtes Sprichwort, aber in diesem Fall durchaus passend.
7. Präsente einpacken leicht gemacht
Es gibt viele Menschen, die gerne Geschenke verpacken. Die es lieben, in der Papeterie das passende Papier auszusuchen, dazu dekorative Geschenkbänder und niedliche Anhänger und Accessoires, mit denen die Präsentverpackung zum optischen Kunstwerk wird. Für all diejenigen, die dafür kein Händchen oder keine Muße haben, gibt es glücklicherweise eine große Auswahl an wunderschönen Geschenkboxen und -tüten, die das Geschenk je nach Wunsch mal elegant, mal fantasievoll umhüllen. Und das Beste daran: Die Boxen sind bei der nächsten festlichen Gelegenheit wiederverwendbar. Dekorative und originelle Geschenkboxen gibt es zum Beispiel im Schachtel-Shop.
8. Weihnachten mal woanders verbringen
In vielen Familien wird Heiligabend „reihum“ gefeiert. Ein Jahr bei den Schwiegereltern, eines bei der Schwester, eines im eigenen Zuhause. So wird das Ausrichten des Festes auf mehrere Schultern verteilt und zugleich auch abwechslungsreicher. Warum aber Weihnachten nicht einmal ganz woanders verbringen? In einem urigen Chalet in den Bergen, in einer Ferienwohnung in der europäischen Lieblings-Metropole oder im Strandhotel auf der Urlaubsinsel? Fernab vom Alltagsstress lässt es sich hier erholen und auch einmal mit alten Gewohnheiten brechen. Am besten in diesem Jahr an den Feiertagen gleich mit der Familie besprechen und möglichst schon im Frühjahr für den nächsten Winter buchen.
9. Das Festessen liefern lassen
Klingt für viele erst einmal befremdlich und wirkt auf den ersten Blick auch wenig feierlich. Schließlich soll am Fest der Liebe ja alles liebevoll angerichtet und eigenhändig vorbereitet sein. Aber warum eigentlich? Schließlich fällt es nicht jedem leicht, ein Menü für viele Personen aus dem Ärmel zu zaubern und nicht jeder hat Lust, die Feiertage in der Küche zu verbringen. Von der fertigen Weihnachtsgans oder -ente samt Beilagen bis zum Rehbraten, Karpfen oder der Käse- und Sushiplatte, es gibt kaum Speisen, die man sich an den Feiertagen nicht von örtlichen Partyservices, Restaurants oder Hotels nach Hause liefern lassen kann. Desserts und Getränke inklusive. Klingt entspannt, oder?
10. Alle Jahre wieder
Und wenn das mit der entspannten Weihnachtszeit in diesem Jahr noch nicht so gut klappt, bloß nicht verrückt machen. Nächstes Jahr gibt´s eine neue Chance. Weihnachten kommt schließlich alle Jahre wieder …